skaichannel

Freddie Mercury von Queen zählt unbestritten zu den größten Selbstdarstellern der Rock-Geschichte. Das Bild, wie Mercury mit gestreckter Faust und gespreiztem Schritt auf der Bühne verharrt, hat sich auf ewig ins kollektive Gedächtnis gebrannt.Freddie Mercury sprach zwar nur sehr selten über sich selbst, doch seine Interviews, von denen einige in diesem Buch erstmals veröffentlicht werden, bieten faszinierende Einblicke in die Persönlichkeit eines Mannes, der Selbstbewusstsein und Arroganz ausstrahlte, aber hinter dieser Fassade auf der Suche nach dem Glück immer wieder Phasen der Einsamkeit durchlebte. In diesem Buch lernt man einen Freddie Mercury kennen, der nach und nach andere Prioritäten in seinem Leben setzte und den auch die Bedrohung durch Aids veränderte.

Natürlich wusste der ,Great Pretender‘, dass originelle Vergleiche, großspurige Ankündigungen und lustige Einsichten besonders gern genommen werden. Insofern erfährt man sehr viel über den Musiker und vor allem den Menschen: Er wollte unbedingt gefallen, ohne sich selbst zu verlieren. Er wollte ganz viel Geld und noch mehr Sex und dann doch Liebe und auch Respekt. Er wollte einfach alles.
Rolling Stone