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R.I.P. Jochen Hülder


Nach längerer schwerer Krankheit ist am 15. Januar Jochen Hülder, der Manager der Toten Hosen, gestorben. R.I.P. — and start again, Jochen.

Zur Erinnerung hier ein Auszug aus meiner Toten-Hosen-Biografie:

Mit ihrem Manager Jochen Hülder arbeiten die Hosen von Anfang an zusammen, und sie sind in vielen Firmen mit ihm verbandelt. Hülder veranstaltete in den Siebzigern sein erstes Konzert mit dem Folkgitarristen Werner Lämmerhirt, ließ dann die deutschen Gruppen Hölderlin und Mittagspause zusammen auftreten, betreute Bob Marley bei ein paar Konzerten, mietete 1981 die Düsseldorfer Philipshalle für DAF, Wirtschaftswunder, Palais Schaumburg und die Fehlfarben an und organisierte schließlich die ZK-Abschiedstournee, bevor er sich um die Toten Hosen kümmerte. 1990 stieg Hülder bei der Konzertagentur MCT aus und gründete zusammen mit Kiki Ressler KKT (Kikis Kleinem Tourneeservice), der seitdem die Tourneen der Hosen und der Ärzte veranstaltet; seit 1989 ist Hülder Geschäftsführer der T.O.T. Musik GmbH, der Rheinkultur Beteiligungs- und Verwaltungs-GmbH und von RKV (Richards kleinem Versand). Andreas Frege (Campino), Andreas von Holst (Kuddel), Andreas Meurer (Andi), Michael Breitkopf (Breiti) und Wolfgang Rohde (Wölli) sind (oder waren) gleichberechtigte Gesellschafter und Kommanditisten von JKP (Jochens kleiner Plattenfirma), und auch bei HKM (Heikes kleinem Musikverlag) und HNKAKBSM (Heikes noch kleinerem, aber kein bisschen schlechterem Musikverlag).

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