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In einem hart umkämpften und hochdramatischen Finale um den 6. Kiez Cup des FC St. Pauli setzte sich am Ende das Bermuda Dreieck gegen die Kiezklingen durch, denen im zweiten Satz ein viel bejubelter Kiez-Out gelang — ein vorzeitiger Satzgewinn, weil Juliana Klinge (Oberliga NRW) und Lars Koglin (1. Landesliga HH) beim Stand von 2:10 vier Punkte in Folge gelangen. Am Ende siegten aber doch Bärbel Rösch (Verbandsliga England) und André Galka (Bezirksliga NRW) und verschwanden mit dem Pokal im Bermuda-Dreieck.

Das Team mit den schicksten Trikots, 3 Brüder aus Irland (2. Landesliga HH und 3. Kreisklasse), musste nach drei Niederlagen in der Vorrunde gegen das Team Rocket (1. Bezirk und Verbandsliga HH), Fiesta Mexikaner (HH-Liga und 2. Landesliga HH) und die ETV-Senioren (1. Bezirk) in die Trostrunde, wo es die Balls of Fury (1. Bezirk und 1. Landesliga HH) besiegte, dann aber am späteren Sieger der Trostrunde, der Kiezgang (Verbandsliga Niedersachsen und 2. Kreisklasse), knapp scheiterte.

Hollow Skai startete zwar viel versprechend, als er gleich den ersten Satz gegen den Verbandsliga-Spieler Hauke Fenz gewann, hatte letztlich aber trotz einer Vorgabe von sechs Punkten pro Satz keine Chance. Immerhin gelang ihm noch gegen Oliver Jobst von der Kiezgang am Ende ein weiterer Satzgewinn.

So stand seine Partnerin Andrea Gütschow, die vier ihrer fünf Einzel gewann, auf verlorenem Posten. Nichtsdestotrotz wollen die 3 Brüder aus Irland im nächsten Jahr wieder antreten und auch am Esbjerg-Revival-Turnier der Wackener Metalheadz (Foto unten) teilnehmen.

Gerüchten zufolge sollen am nächsten Kiez-Cup auch Lanrue (Ton Steine Scherben) und der Ex-Präsident des FC St. Pauli, Corny Littmann, teilnehmen. Für Littmann müsste allerdings eine Sonderregelung geschaffen werden: Er soll nur statt einer Dame an Lanrues Seite spielen dürfen, wenn er in einem (rosa) Röckchen antritt.