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Heute von Ecki Stieg alias Bob Blitzkrieg, den ich wohl nicht groß vorzustellen brauche; ich sage nur: Alles tot! radio ffn. Grenzwellen. Made in Germany. Unser Foto zeigt ihn übrigens 2001 auf dem M’era-Luna-Festival an der Seite eines aufstrebenden Schnorrers, der sich damals selbst ein Bild von der Gothic-Szene machen wollte, Ecki aber nicht angepumpt hat.

„Den ersten Sex hatte ich zu ,Love Me Like A Reptile’ von Motörhead. Das prägt und verdirbt schon mal für den Rest des Lebens. Generell gilt aber: Wenn man nicht auf die schnelle Nummer am Hauptbahnhof steht, sollte die Platte ebenso lang sein wie der Liebesakt. Als Jugendlicher war man in dieser Beziehung aufgrund des Vinyl-Formats reichlich eingeschränkt, heute bevorzuge ich vor allem Klaus Schulze (das Werk ,Meditation” ist fast 160 Minuten lang und hat einen sauberen Aufbau, verzögerten Klimax und eine lange Abschwellphase). Für das Kopfkino bevorzuge ich immer noch die großen Werke des unvergesslichen Serge Gainsbourg: ,L’Histoire De Melody Nelson”, ,L’Homme A Tete De Chou” oder ,Love On The Beat”. ,Liebe muss dreckig sein. Und die Franzosen wissen das’ (Serge Gainsbourg). Ein Tipp für alle jungen Leser, die Bushido oder Lena für sexy halten.”